Das kulturhistorische Museum befasst sich mit der Ur- und Frühgeschichte der Stadt. Zahlreiche Ausstellungsstücke - so auch der Hiddenseer Goldschatz - geben Auskunft über das damalige Leben und den vielfältigen geschichtlichen Wandel Stralsunds vom einfachen Fischerdorf bis zur Hansestadt.
Seit 1924 werden die Museumsschätze im ehemaligen Dominikanerkloster St. Katharinen aufbewahrt. Das Museum verfügt über eine der größten Sammlungen zur Ur- und Frühgeschichte der Region, deren unbestrittenes Highlight der Hiddenseer Goldschmuck ist. Sie finden hier auch meisterliche Zeugnisse, die die Entwicklung der Stadt von ihrer Gründung an belegen. Neben sakralen Kunstwerken, gotischen Altären, mittelalterlichen Paramenten und liturgischem Gerät zeigt die Schausammlung Funde, die bei stadtarchäologischen Untersuchungen ans Tageslicht kamen. Gemälde und Grafiken von Caspar David Friedrich und Philipp Otto Runge sowie prächtige Barockschränke und eine wundervolle Fayencensammlung sind reizvoller Bestandteil der ständigen Ausstellung im klösterlichen Ambiente.
Quelle: museum.stralsund.de